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Energieeffizienz: Jeder Schritt ist ein Schritt vorwärts

Nicht weniger als rund 40% des gesamten Energieverbrauchs entfällt auf die Konditionierung von Gebäuden – davon 1/3 für Raumwärme und Warmwasser sowie beinahe 2/3 für Kühlung, Lüftung und künstliche Beleuchtung. Wie bereits in den Richtlinien des Kyoto-Protokolls enthalten, besteht in der energieeffizienten Gebäudegestaltung ein grosses Einsparungspotential. Die Bedeutung der Energieeffizienz und -einsparung bei Gebäuden wächst im privaten, gewerblichen und öffentlichen Bereich kontinuierlich an. Denn nebst der wirtschaftlichen Motivation geht es auch darum, die bis 2020 festgelegten CO2-Einsparziele zu erreichen.

Die moderne Gebäudesystemtechnik nimmt beim energieeffizienten Betrieb von Gebäuden eine zentrale Rolle ein. Ihre Vernetzung mit Raumsteuerung, Primäranlagen und Gebäudeleittechnik gibt den Betreibern eine wirkungsvolle Plattform zur Energieoptimierung an die Hand – planmässig bei Neubauten ebenso wie anlässlich der Sanierung von Bestandesanlagen. Vor allem bei Bestandesanlagen besteht ein grosses Effizienz- und Einsparungspotential durch die Integration intelligenter und vernetzter Automationslösungen. Durch mehrere europäische Normen wurden geeignete Hilfsmittel geschaffen, wie z. B. mit EN 15232 für die Ermittlung, Bewertung und Optimierung von Bestandesgebäuden.

Der Stellenwert einer qualitativ hochwertigen Planung der Regelung, der hydraulischen Schaltung und der Wärmeübertragungsflächen zeigt sich am Beispiel der energieintensiven Wärme- und Kälteerzeugung: Der Betrieb einer Kaltwassertemperatur von 16° C statt 10° C erfordert satte 20% weniger Primärenergie. Es sind oftmals solch kleine Unterschiede, die über die Grösse von Effizienz und Einsparung entscheiden.